Kranzniederlegung anlässlich des 60. Todestages am 20.08.2012, 16 Uhr

„Es gibt keine deutsche Frage, die nicht zugleich eine europäische Frage wäre. (…) Es hat keinen Zweck, an den Dingen vorbeizureden. Für alle Menschen in Deutschland, die aus tieferen Quellen der Erkenntnis und des Empfindens schöpfen, als aus der Sorge um den eigen Geldsack, gibt es zwei Fragen, die unlösbar miteinander verbunden sind. Die eine ist die nach der Möglichkeit sozialer Gerechtigkeit. Die andere ist die, wie das eigene Volk wieder gleichberechtigt werden kann unter den Völkern der Welt.“
Kurt Schumacher 27. Oktober 1945

Vor 60 Jahren, am 20. August 1952 starb Dr. Kurt Schumacher im Alter von 57 Jahren in Bonn und wurde auf dem Ricklinger Stadtfriedhof beigesetzt. Hinter ihm lag ein Leben im aufrechten Kampf um Freiheit und Demokratie.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde Schumacher schnell zu „Gesicht und Stimme der Nachkriegs-SPD“, stand für hart erkämpfte Freiheit und setzte sich für einen Staat ein, der gleiche Freiheit und Gerechtigkeit zu seinen Handlungsmaximen machen sollte.

Seine Fragen nach sozialer Gerechtigkeit und internationaler Zusammenarbeit auf Augenhöhe im Bewusstsein historischer Verantwortung sind bis heute Triebfedern der Sozialdemokratie geblieben.

Am 20.08.2012 wird Schumachers mit einer Kranzniederlegung durch die SPD Niedersachsen und dem SPD-Parteivorstand auf dem Ricklinger Stadtfriedhof gedacht. Der Landesvorsitzende der SPD Niedersachsen, Stephan Weil, wird im Rahmen der Veranstaltung dort sprechen.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: tobias.gombert@spd.de;
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Pressemitteilung

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